Nach einer längeren Konsolidierungsphase ist der Aktie von Drillisch der Ausbruch nach oben gelungen. Der Optimismus unter den Investoren wächst, dass das Unternehmen im stationären Mobilfunk-Geschäft genauso erfolgreich ist, wie im Internetbusiness.
In der Seitwärtsphase im Sommer war die große Frage, ob Drillisch angesichts einer sehr stattlichen Bewertung noch Aufwärtspotenzial aufweist. Recht unstrittig ist, dass dies nur für einen Fall gilt, nämlich einen großen Erfolg im stationären Geschäft, in das der Mobilfunkkonzern nun mit voller Kraft und zwei großen Akquisitionen eingestiegen ist.
Die ersten Analysten sehen nun sehr positive Signale. Lampe etwa erahnt einen guten Start und hat das Kursziel deshalb von 44 auf 51 Euro angehoben. Es gibt zwar wegen der hohen Unternehmensbewertung weiterhin auch Skeptiker (Hauck & Aufhäuser etwa mit Kursziel 31 Euro), aber die Börse hat diese zumindest vorerst widerlegt.
Dass einer hoch bewerteten Aktie in einem so schwachen Marktumfeld wie in den letzten Wochen der Ausbruch nach oben gelingt, kann eigentlich nur eins heißen: Dass es weiteres Aufwärtspotenzial gibt, wenn erstmal längerer Rückenwind vom Gesamtmarkt kommt.
Drillisch ist daher im Moment ein heißer Kandidat für ein Trendfolgeinvestment.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass Drillisch nach dem Ausbruch neue Höchstkurse markiert, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 32,05 Euro.
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